Monetarisierungs-Strategien I: Nicht-kommerzielle Apps
Die Frage nach der Refinanzierung einer mobilen App stellt sich spätestens dann, wenn der erste Kostenvoranschlag für die Entwicklung eingeht. Es ist wichtig, alle Optionen und gängigen Strategien auf dem Schirm zu haben, um eine fundierte Planung zu starten. Basierend auf unserer Erfahrung aus rund 100 App-Projekten stellen wir euch in dieser dreiteiligen Blogpostreihe die gängigsten Strategien für verschiedene Apptypen vor:
- I: Nicht-kommerzielle Apps
- II: Kommerzielle Apps zum Kosten einsparen
- III: Kommerzielle Apps zum Geld verdienen
In diesem Blogpost beginnen wir mit Monetarisierungs-Strategien für nicht-kommerzielle Apps.
Das ganze Thema haben wir zusätzlich in folgendem Whitepaper zusammengefasst:
Öffentliche/ Private Förderung
Nicht alle mobilen Anwendungen haben einen kommerziellen Ansatz. Apps, die einen öffentlichen Nutzen haben oder wichtige öffentliche Aufgaben erfüllen, werden oft öffentlich oder privat gefördert. Das beste Beispiel dafür ist die Corona-Warn-App, deren umfangreiche Entwicklung mit öffentlichen Geldern finanziert wurde. Eine öffentliche oder private Förderung meint dabei sowohl die Finanzierung durch private Investoren oder den Einsatz von öffentlichen Geldern bei staatlich geförderten Projekten, aber auch das Sammeln von Spenden kann zur Finanzierung nicht-kommerzieller Apps beitragen.
Viele Universitäten und Forschungsinstitute nutzen mobile Apps, um Daten für ihre Forschung zu sammeln oder um neue Formen der digitalen Patientenversorgung zu erforschen. Zum Beispiel die von Hybrid Heroes für die Universität Zürich entwickelte App kleineWeltentdecker oder die eMental Health Forschungsplattform DIRECT für die Freie Universität Berlin.
Übersicht Monetarisierungs-Strategien
In den nächsten beiden Blogposts dieser Reihe stellen wir euch Monetarisierungs-Strategien für kommerzielle Apps vor, die das Ziel haben entweder Kosten einzusparen oder Geld zu verdienen.